Eine Mehrheit der Aargauerinnen und Aargauer hat die Volksinitiative «JA! für euse Wald» abgelehnt. Die Initianten haben den Volksentscheid mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Ihre Anliegen, die Unterstützung für die Zukunft des Waldes als nachhaltiger Natur-, Wirtschafts- und Lebensraum sowie für dessen lebenswichtige ökologische Funktionen, wurden in der Diskussion anerkannt und waren nicht bestritten.
Medien
Schoggizapfen für ein JA!
Warm eingepackt mit Schal und mit den leuchtenden Warnjacken angezogen, standen Gaby Essig und Fabian Bugmann sowie weitere Kollegen am 08.11.2018 an verschiedenen Bahnhöfen und verteilten die Flyer „Ja für euse Wald“ mit «Schoggizapfen». Sie machten die Bevölkerung darauf aufmerksam: Stimmt am 25. November JA
Der Anlass ist auf regen Anklang gestossen. Die Flyeraktion wird am 09.11.2018 nochmal wiederholt! Wie Fabian haben schon viele Leute abgestimmt. Als er sie fragte wie, bekam er sehr oft die Aussage JA! Viel schöneres gibt es nicht zu hören.
Vielen Dank an die fleissigen Helfer, die dem kalten Wetter trotzen!
Es geht um den Wald
Die Initianten der Volksinitiative «JA! für euse Wald» legen Wert auf einen sachlichen Abstimmungskampf. Sie wollen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger offen informieren, weshalb der Kantonsbeitrag für den Wald von 5 auf 16 Mio Franken erhöht werden soll. Das ist nicht mit einem Satz zu erklären. Deshalb wurde eigens eine Homepage mit den wichtigsten Informationen und Argumenten aufgeschaltet (www.jafuereusewald.ch). Gleichwohl werden nun, vorab in Leserbriefen und Zeitungsberichten, irreführende und falsche Aussagen verbreitet, die im Interesse des Waldes nicht unwidersprochen bleiben dürfen.
Das Initiativkomitee hat den Abstimmungskampf eröffnet
Für ein Ja zum Volksbegehren am 25. November engagieren sich an vorderster Front der Aargauer Försterverband und WaldAargau, Verband der Waldeigentümer sowie waldnahe Organisationen. Bereits die Ja-Parole beschlossen haben der Vorstand Bauernverband Aargau, der Vorstand Jagd Aargau, der Ortsbürgerverband Aargau, BirdLife Aargau und die SP Aargau.
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Kampagnenfilm zur Volksinitiative „JA! für euse Wald“
Die Volksinitiative „JA! für euse Wald“ kommt an die Urne
Die Volksinitiative verlangt, dass jährlich 25 Franken pro Kantonseinwohner zweckgebunden in den Wald fliessen. Das sind total 16 Mio. Franken oder 0.3% des Kantonsbudgets für einen Drittel der Kantonsfläche.
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Alle lieben den Wald, aber mehr Geld gibt es nicht: Aargauer Parlament lehnt Wald-Initiative ab
Sind 25 Franken pro Kopf der Bevölkerung oder umgerechnet 16 Millionen Franken pro Jahr vom Kanton richtig und dringend für den Aargauer Wald? Oder bringt die Waldinitiative eine neue Giesskannensubvention, obwohl der Wald sowieso Sache der Gemeinden ist?
Bauernverband Aargau unterstützt Waldinitiative
Der Vorstand des BVA unterstützt die Initiative „Ja für euse Wald“, die dem nächst im Grossen Rat behandelt wird und voraussichtlich noch dieses Jahr zur Abstimmung gelangt. Mit den Holzerlösen können die zunehmenden Aufwendungen der gemeinwirtschaftlichen Leistungen nicht gedeckt werden. Die Landwirtschaft kennt diese Herausforderung schon länger.
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Wir wollen die Initiative durchsetzen
Wir wollen die Initiative durchsetzen. Im Mittelpunkt der Generalversammlung des Aargauischen Försterverbandes stand die Initiative „Ja! Für euse Wald“, mit der sich im Juni der Grosse Rat beschäftigen wird.
Jäger für die Waldinitiative
Trotz einiger Bedenken stellt sich Jagd Aargau hinter das Volksbegehren Ja! für euse Wald». «Wir sind uns aber bewusst, dass das Begehren ordnungspolitisch nicht unproblematisch ist», sagte Präsident Rainer Klöti an der Generalversammlung in Kaisten.